GYOSEI
"Wa" bedeutet japanisch, "ka" Gedicht oder Lied.
Er benutzte diese Waka bei seinen Reiki-Treffen, um seine Schüler auf das Essentielle des Seins zu lenken.
Verstehe (das Leben),
Indem Du einen Stein betrachtest,
Welcher vom Regen ausgehöhlt (wurde).
Halte nicht an der Illusion
Der Unveränderlichkeit fest.
Einen noch immer Blüht sie immer
Menschen. Mit Tautropfen aus.
21 - Geschwister 85 - Generell
Manchmal Bedenken musst Du
Rüttelt der Wind das Haus, Den richtigen Zeitpunkt,
Aber Schwierigkeiten werden überwunden, Fortzuschreiten,
Wenn die Äste (Geschwister) des Baumes (Familie) Sonst magst Du auf
Harmonisch wachsen. Einen gefährlichen Pfad gelangen.
22 - Blüten auf dem Wasser 86 - Generell
Das Wunderbare Lange in dieser Welt zu leben,
Der am Teich blühenden Blumen Ist es nicht wert,
Ist, dass sie selbst nach dem Fall Wenn das Ende des Lebens
Auf dem Wasser schwimmen Ohne Erlangen einer Fertigkeit
Und man ihre Schönheit bewundern kann. Erreicht ist.
23 - Generell 87 - (Spirituelle) Übung
Wenn ich Es ist schwer,
An die an der Hitze leidenden Die Menschen dieser Welt
Bauern in den Reisfeldern denke, Zu leiten,
Kann ich nicht sagen, Es sei denn,
Dass es heiß ist, Deine Arbeit
Auch wenn dem so ist. Deutet in die richtige Richtung.
24 - Generell 88 - Die Mine
Es gibt Wäre dort
So viel Schuld in der Welt, Ein strahlender Berg aus Gold,
Kümmere Dich nicht Wie kannst Du das Licht sehen,
So sehr darum. Ohne Dich (ihm) zu öffnen.
25 - Freundschaft 89 - Die Kuh
Befreundet sein, Die Kuh stolpert nicht,
Sich gegenseitig Fehler Weil sie es nicht eilig hat,
Aufzeigen zu können, Selbst, wenn der Karren
Ist das wahre Heiligtum (Kokoro) Mehr Gewicht hat,
Der Freundschaft. Als sie zu ziehen vermag.
26 - Das Glühwürmchen vor dem Mond 90 - Der Verstand
Dem Mond Obdach gebend Große weite Welt,
Widerspiegelnd im Teich. Im Verkehr mit anderen
Die Bescheidenheit des Glühwürmchens, Verhaspelt sich
Das sich hinter einem Schilfrohr Der menschliche Verstand
Versteckt. Leicht in (der eigenen) Enge.
27 - Erziehung 91 - Das Elternherz
Junge (japanische) Damen Der Frühlingstraum der Bauern,
Lernt eifrig Die sich im abgebrannten Feld
Und ehrt (alle) tugendvollen Menschen Um ihre Nachfahren sorgen,
Als eure Lehrer. Wird nicht von ruhiger Natur sein.
28 - Generell 92 - Ein Edelstein
Des Nachts gibt mir Ein Edelstein,
Das Summen der Mücken Von so vielen
Zu denken: Aus einer Unmenge gewählt,
An welchem Ufer Dennoch bleibt die eine oder
Und in welchem Feld Andere Unreinheit,
Die Soldaten übernachten mussten. Das liegt in der Natur dieser Welt.
29 - Der Geist (kokoro) 93 - Erinnerung
Was auch immer Mit den wichtigen Dingen
Geschehen mag, Der weiten Welt beschäftigt,
Ich wünsche, Muss man sich
Dass der Geist (auf allen Ebenen) Um unzählige Details
Grenzenlos (frei) bleibt. Kümmern.
30 - Generell 94 - Der Spiegel
Es ist nicht nötig, Mehr und mehr
Dem Himmel etwas zu verübeln, Sollte ich mich selbst
Oder andere (für unser Leiden) Polieren
Verantwortlich zu machen, Und der Anderen
Wenn ich auf meine eigenen Klar scheinendes Herz
Fehler schaue. Als Spiegel nutzen.
31 - Generell 95 - Die Schnecke
Es gibt so viel zu tun Was gibt's denn
Und so viel zu denken, Da draußen,
Aber: So kommt die Schnecke
Was man tatsächlich tun kann, Aus ihrem Haus,
Ist beschränkt. Um zu schauen.
32 - Generell 96 - Der Himmel
Selbst, wenn sich alles, Hellgrün(blau) und wolkenlos
Was Du denkst, Der große Himmel,
Manifestiert, Auch ich
Lass es Dir nicht zu Kopfe steigen Hätte gerne
Und vergiss nicht die Bescheidenheit. Einen solchen Geist (Kokoro).
33 - Generell 97 - Wind der fallenden Blätter
Die im Krieg gefallen sind, So viel Regen ist notwendig,
Damit ihr Vaterland Um die Ahornblätter
Für immer währt, Perfekt zu färben,
Lasst mich ihre Namen für die Zukunft Aber ein einziger Windstoß
Bewahren. Bläst sie hinweg.
34 - Generell 98 - Die Federnelke
Soldaten, die in den Krieg ziehen, Beim Säen dachte ich,
Lassen ihre Älteren zuhause (in Sicherheit), Es sei alles vom selben Samen,
Wie furchtlos und hingebungsvoll Aber jetzt blüht es
Sie sind In einer Vielfalt von Blumen,
Für ihr Vaterland. Die Gartennelken.
35 - Vögel 99 - Gras
Frei fliegende Vögel Unwürdiger Maulwurf
Am großen Himmel Hat unter der Erde gewirkt
Vergessen niemals Und alle Wurzeln
Ihre Heimat, Der gepflanzten Pflanzen
In die sie eines Tages zurückkehren. Sind abgestorben.
36 - Kalligraphie 100 - Ein alter Mann
Ob ein Buchstabe Der alte Mann, der
Schön geschrieben Auf seinen Enkel gestützt,
Oder nicht, Mich zu begrüßen kam,
Ein Brief sollte doch Nun steht er
Einfach zu lesen sein. Auf eigenen Beinen.
37 - Der Wasserfall 101 - Richtige Denkweise
Ein Stein im Strom Jenseits der Meere
Verstärkt das Rauschen Und in alle Richtungen
Des Flusses so sehr, Sind für mich alle Menschen
Dass man weder Geschwister,
Den Klang des fließenden Wassers Was ist dann
Noch irgend etwas anderes Der Sinn des Krieges
Hören kann. In unserer Welt.
38 - Die alten Menschen 102 - Ehrlichkeit
Die Alten Die Ehrlichkeit
Mögen ihre Erinnerungen Des menschlichen Herzens
Immer und immer wiederholen, In dieser Welt
Aber in ihren Worten Bringt selbst eine zürnende
Versteckt sich das Wertvolle. Gottheit zum Weinen.
39 - Erinnerung 103 - Der Ventilator
Streng Dich an, Selbst in der Mittagshitze
Auch wenn es schwer scheint, Kommen sie
Ist es möglich, Mich besuchen,
Jedes Ziel der Welt Lass mich den Ventilator
Zu erreichen. Anstellen.
40 - Generell 104 - Studenten
Selbst ein beschäftigter Mann Selbst, wenn die Welt
Kann sich Zeit nicht ruhig, sondern laut ist,
Für das nehmen, Sollte ein Schüler
Was er wirklich Ruhigen Herzens nicht vom Pfad
Tun will. Des Lernens abweichen.
41 - Ein Tag 105 - Generell
So gerne Zum richtigen Zeitpunkt
Hätte ich Schreite vorwärts,
Einen verjüngten Geist Sonst wirst Du
So wie Erst nach den anderen
Die aufgehende Sonne. Ankommen.
42 - Ein Edelstein 106 - Unser Land
Du magst denken, Macht weiter mit dem Guten
Dass der transparente Stein Und lasst ab vom Schlechten,
Nicht scheint, Lasst uns dieses Land
Weil Du vergessen hast, So gut
Ihn zu polieren. Wie alle anderen machen.
43 - Medizin 107 - Die Bauern
Für das Wohl des Vaterlandes Die Dorfbewohner,
Gäbe ich so gern Die ihre Reisfelder
Das Elixier der Unsterblichkeit In den Bergen pflegen,
Dem alten Mann, Haben keine Ruhe
Den ich gerne alt werden sähe. Zwischen Saat und Erntezeit.
44 - Erinnerung an einen Edelstein 108 - Eine alte Kiefer
Alle in der Bürgerschaft sagen, Tausendjährige Kiefer
Dieser Edelstein Im Garten,
Ist so wunderschön, Ich möchte Dir helfen,
Aber es gibt tatsächlich wenige, Lang zu leben
Die ohne Makel sind. Mit all meiner Hilfe.
45 - Das Gefühl auf einer Reise 109 - Freunde
Jedes Mal, Die wertvollste Stärke
Wenn ich auf Reisen gehe, Auf dieser Welt
Bin ich mir unsicher, Ist enge Freundschaft,
Ob ich das Leben Mit der wir uns
Meiner Leute störe. Gegenseitig stützen.
46 - Der Weg 110 - Der Lehrer
Weit entfernt - das Ziel Selbst, wenn Du auf einem Gebiet
Aber wenn Ein Spezialist geworden bist,
Du den Weg gehst, Vergiss nicht,
Den der Mensch gehen sollte, Was Dir Deine Lehrer
Lauert keine Gefahr. Gegeben haben.
47 - Das Herz der Eltern 111 - Der Abend
Selbst einmal Wenn die Sonne
Älter geworden Zu sinken beginnt,
Versteht und erinnert sich Trauere ich um den Tag,
Ein jeder Den ich mit Nichtstun
An das Herz der Eltern. Verbracht habe.
48 - Der Rat 112 - Der enge Pfad
Die Lehren der Eltern Der enge Pfad zwischen den
Bestehen aus vielen kleinen Dingen, Reisfeldern ist wirklich schmal,
Dennoch sind sie die Grundlage, Aber die Dörfler arrangieren sich
Die Du in die weite Welt Und nutzen ihren Platz
Mitnimmst. Mit Rücksichtnahme.
49 - Menschen 113 - Der Mond
Die Dinge mögen nicht Wandlung vollzieht sich,
So wie geplant laufen, Weil so viele Menschen
Aber im Nachhinein, Von dieser Welt gegangen sind,
Wenn Du auf Dein Leben Aber der Mond in einer
Zurückschaust, Herbstnacht
Ging doch alles gut. Bleibt immer derselbe.
50 - Der Weg 114 - Gedanke in kalter Nacht
Beim Lernen Kalte Nacht
Magst Du einhalten Erwache von einem Traum
Und wieder beginnen, Durch Gewitterschlag
Denn der Weg des Lernens Und sorge mich
Ist kein einfacher (Weg). Um die Häuser der Dorfbewohner.
51 - Das Lernen 115 - Blüte wie eine Wolke
Ich bedauere Bergkirsche in der Blüte
Meiner Kindheit Einstellung, Wolken-gleich
Dass das Lernen Zwischen
Die Mühe nicht wert sei. Zwergkiefern.
52 - Staub 116 - Die Uhr
Es ist gut, Die eine geht schneller,
Staub zu wischen, Die andere langsamer,
Sobald er sich angesammelt hat, Alle Uhren
Auch wenn sich darunter Haben verschiedene Größen
Nichts Besonderes verbirgt. Und verschiedene Zeiger.
53 - Hingebung der Eltern gegenüber 117 - Generell
Sich um die eigenen Eltern Die Zeit fliegt wie ein Pfeil,
Mit Liebe zu kümmern, Du solltest stetig arbeiten,
Ist der Anfang Was auch immer
Der menschlichen Aufrichtigkeit. Du tust.
54 - Das Herz 118 - Generell
Das Herz des Kindes: So viele Tautropfen
Zu schade, Auf den Gartennelken,
Eines Tages Ohne ihn abzustreifen,
Vergessen wir vollkommen Mögen die Blumen sich
Unsere eigene In unvorhersehbare
Unschuld. Richtungen biegen.
55 - Der (Lebens)Weg 119 - Gott Himmel und Erde
Es wäre besser, Derjenige,
Nicht den gefährlichen Weg Der dem unsichtbaren Gott
Einzuschlagen, Gegenüber
Obwohl Du denken magst, Nicht schüchtern ist,
Dass Du so Hat die Wahrheit
Schneller ans Ziel kommst. Im eigenen Herzen gefunden.
56 - Das Kind 120 - Wort/Gefühl für Blumen
Ich hoffe, Berg-Kirschblüten blühen und
Der junge Bambus im Garten Duften jahrelang, ohne sich zu
Wächst gerade herauf, Beschweren, obwohl sie so
Aber er lehnt so bereitwillig schnell fallen, nachdem sie
In alle möglichen Richtungen. Sich geöffnet haben.
57 - Der Verstand 121 - Häuser im Sommer
An einem Tag, Direkt nebeneinander
An dem Wind und Wellen Stadthäuser,
Ruhig sind, (Darin) muss es so heiß sein,
Muss der Steuermann Durch die kleinen Fenster
Besonders vorsichtig sein. Kommt der Wind nicht herein.
58 - Der Weg 122 - Generell
Auch wenn Du langsamer bis Wenn Du Dich auf eine große
Als die anderen, Und breite Straße begibst,
Die mit Dir gehen, Gib acht,
Musst Du dennoch Die Welt ist voller
Den richtigen Weg einschlagen. Hindernisse.
59 - Alte Menschen 123 - Ein Reisfeld-Haus
Beschwer Dich nicht, Die Jungen im Krieg,
Nur weil Du alt Da kümmert sich
Geworden bist. Ein alter Mann allein
Es ist doch möglich, würdevoll Um die Reisfelder
Mit dem Alter zu leben. In den Bergen.
60 - Eltern 124 - Erinnerung
Vergiss nicht, Ich führe das Land, so dass es
Was Deine Eltern Als gut angesehen wird,
Dir gegeben haben, Und ich tue mein Bestes,
Auch wenn Du glaubst, Benutze meine Fähigkeiten
Du seiest auf Deinem eigenen Weg. Maximal.
61 - Generell 125 - Wasser
Beschwer Dich nicht, Zu schade,
Wenn die Dinge Selbst, wenn die Quelle
Nicht gehen wie geplant, Klar und rein ist,
Sondern schau Wird das Wasser,
Auf Deine eigene Faulheit. Das in einem verschmutzten
Wasserlauf fließt,
Auch verdorben.
62 - Eine Kiefer
Die Kiefer,
Die mit Geduld
Durch Schnee und Sturm
Heranwuchs,
Erscheint mir wertvoller (als andere).
63 - Die Zeitung
So viele Menschen
Lesen die Zeitung,
Deshalb sollte nicht über Profanes,
Sondern über Wichtiges
Geschrieben werden.
64 - (Kinder)Spiel
Selbst, wenn Du
Ein Spiel findest,
Das Du magst,
Vernachlässige nicht
Das Wichtige
Im leben.
65 - Generell
Wohlbekannt
In dieser Welt,
Bleibe dennoch
Ein bescheidener Mensch.